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Erscheinung:07.11.2022 | Thema Verbraucherschutz Betrugsversuch: BaFin warnt vor Fake-E-Mails angeblicher Finanzmarktaufsicht

Nach Erkenntnissen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) werden Verbraucherinnen und Verbraucher aktuell von unbekannten Personen kontaktiert, die sich als Mitarbeiter einer Finanzmarktaufsicht, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin, ausgeben.

Der BaFin liegen E-Mails von Betroffenen vor, in denen die Kriminellen behaupten, dass sie mit der Osnabrücker Bundespolizei zusammenarbeiten und die persönlichen Daten der Betroffenen auf konfiszierten Festplatten von Betrügern gefunden hätten. Zur weiteren Unterstützung bei der Ermittlung sollen die Kontaktierten weitere Informationen in einem Online-Formular abgeben.

In den E-Mails wird auch der Name und das Logo der Österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) missbräuchlich verwendet. Es gibt zudem keine Finanzmarktaufsicht mit Sitz in Berlin.

Was können Sie tun?

Die BaFin bittet alle Betroffenen, derartige Angebote oder Aufforderungen abzulehnen und Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft zu erstatten.

Wenn Sie Zweifel haben, können Sie sich auch an die BaFin wenden. Das Verbrauchertelefon erreichen Sie kostenfrei unter der Telefonnummer 0800 2 100 500 (für Anrufe aus dem Ausland: +49 (0) 228 299 70 299).

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