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Erscheinung:30.03.2022 | Thema Verbraucherschutz E-Mail-Spoofing: BaFin warnt vor gefälschten E-Mails mit Absenderadresse der BaFin

Der BaFin sind aktuell mehrere Fälle bekannt geworden, in denen unbekannte Personen vermeintliche E-Mails im Namen der Aufsicht verschickt und dabei den E-Mail-Header der BaFin verwendet haben.

Im E-Mail-Header, der Kopfzeile einer Mail, muss unter anderem die Information zum Absender der Nachricht aufgeführt sein. In manchen der beschriebenen Fälle wurde der E-Mail-Header poststelle-ffm@bafin.de genutzt. Hierbei handelt es sich um den korrekten E-Mail-Header der BaFin – die E-Mail wurde aber nicht von der BaFin verschickt.

Bei dem aufgeführten Betrugsphänomen handelt es sich um E-Mail-Spoofing. Dabei erstellen Kriminelle einen gefälschten E-Mail-Header, um dem Empfänger glaubhaft zu machen, dass die Mail von einer anderen Quelle stammt. Sie bezwecken, dass der Adressat der Quelle vertraut und möglichst der in der E-Mail stehenden Aufforderung nachkommt. Häufig wollen Betrüger dadurch unerlaubt an persönliche Daten des Empfängers gelangen.

Verbraucherinnen und Verbraucher sollten äußerst wachsam sein, wenn zum Beispiel im E-Mail-Text eine andere E-Mail-Adresse angegeben ist, auf die sie antworten sollen oder es die Aufforderung gibt, auf einen Link zu klicken.

Die Aufsicht empfiehlt allen Verbrauchern auf derartige E-Mail keinesfalls zu reagieren und Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft zu erstatten. Wer Zweifel hat, kann sich auch an die BaFin selbst wenden. Das Verbrauchertelefon ist kostenfrei unter der Telefonnummer 0800 2 100 500 zu erreichen.

Die BaFin wendet sich nicht von sich aus an einzelne Personen. Verbraucher sollten generell äußerst wachsam sein, wenn Dritte unter dem Namen der BaFin agieren.

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