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Bild von Exekutivdirektorin Versicherungsaufsicht, Julia Wiens BaFin/Matthias Sandmann

Erscheinung:27.08.2024 | Thema Versicherungen „Sorgen Sie für einen angemessenen Kundennutzen“

Rede von Julia Wiens, Exekutivdirektorin Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht, beim Handelsblatt Strategiemeeting Lebensversicherung

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin heute gerne nach Düsseldorf gekommen, denn beim Strategiemeeting Lebensversicherung geht es um die Zukunft. Sie diskutieren heute und morgen über neue Produktkonzepte, über innovative Technologien und über wichtige Entwicklungen, die die Lebensversicherungsbranche in den nächsten Jahren prägen werden.

Wie Sie mit den neuen Trends umgehen, wie Sie also die Zukunft gestalten, da sind Sie als Vorstände, Geschäftsführer und Führungskräfte der Unternehmen gefragt. Sie müssen entscheiden: In welche Richtung wollen Sie steuern? Welche Strategien sind im aktuellen Marktumfeld erfolgversprechend?

Die Rolle der Aufsicht ist eine andere. Als Aufsicht sind wir im öffentlichen Interesse tätig. Wir setzen uns für ein funktionsfähiges, stabiles und integres Finanzsystem ein, dem Kundinnen und Kunden vertrauen können. Das gilt nicht nur heute, sondern auch im zukünftigen Marktumfeld. Dabei sind die prudenzielle Aufsicht und die Wohlverhaltensaufsicht für uns absolut gleichranging. Ich möchte daher heute auf diese beiden Bereiche eingehen.

Werfen wir zu Beginn einen Blick auf die wirtschaftliche Lage der Lebensversicherer. In den vergangenen Jahren haben sie ja schon einer Reihe von Krisen getrotzt. Die Phase äußerst niedriger Zinsen haben sie gut überstanden und die deutschen Lebensversicherer sind in robuster Verfassung.

Durch den Zinsanstieg haben sich die wirtschaftlichen Kennzahlen weiter verbessert. Die Risikotragfähigkeit nach Solvency II ist heute deutlich besser als noch vor einigen Jahren. Die Solvenzquoten sind mittlerweile auch ohne die Erleichterungen der Übergangsmaßnahmen auskömmlich.

Zurzeit müssen Sie jedoch mit großen Unwägbarkeiten umgehen. Die hohen geopolitischen Spannungen. Die anstehenden Wahlen in den USA. Eine Geldpolitik, die sich nach der Phase der Zinserhöhungen neu orientiert. All das sorgt für Unsicherheit.

Wir können nicht sagen, welcher Sturm die Branche als nächstes trifft. Und wann. Aber eines ist klar: Die Unternehmen müssen sich weiterhin möglichst wetterfest aufstellen.

Trotz der guten Entwicklung dürfen die Unternehmen die ökonomischen Risiken nicht aus den Augen verlieren. Zurzeit scheint die Sonne, aber auch das schönste Wetter kann schnell umschlagen. Das haben wir vor einigen Monaten gesehen. Damals hatten wir durchaus Sorgen, dass der schnelle Zinsanstieg und die hohe Inflation die Branche vor größere Probleme stellen könnten.

Zum Beispiel durch vermehrte Stornos. Eine Kündigungswelle hätte zu Liquiditätsengpässen führen können. Bislang können wir hier Entwarnung geben. Die Zahl der Stornos hat sich nicht dauerhaft erhöht.

Völlig entspannt ist die Lage in puncto Liquidität aber noch nicht. Zwar müssen die Lebensversicherer keine Zinszusatzreserve mehr aufbauen. Das hilft. Aber ihre Kapitalanlagesituation hat sich durch den Zinsanstieg in den vergangenen beiden Jahren deutlich verändert. Es ist jetzt möglich, in Neuanlagen mit höherer Rendite zu investieren. Das geht aber nur, wenn man die Mittel hat, um Neuanlagen zu tätigen. Ansonsten wird das schwierig. Wegen der stillen Lasten. Und auch, weil viele Lebensversicherer in der Niedrigzinsphase vermehrt in illiquide oder schwer liquidierbare Anlagen investiert haben. Zum Beispiel in Immobilien, in Private Equity oder in Private Debt. Die Kombination von stillen Lasten und illiquiden Anlagen kann es jetzt erschweren, Kapital in höher verzinste Anlagen umzuschichten.

Ein weiterer Aspekt kommt hinzu: Die Veränderungen im Produktangebot vieler Lebensversicherer. Die klassische Lebensversicherung ist auf dem Rückzug. Risiko- und Fondsprodukte gewinnen an Bedeutung. Und das heißt: Die Kapitalanlagebestände der klassischen Lebensversicherung wachsen bei vielen Unternehmen nicht mehr so stark, wie es bislang üblich war. Bei einigen sinken sie sogar. Auch diese Kapitalflüsse müssen Versicherer managen. Und auch dabei können hohe stille Lasten problematisch werden.

Dass alles zeigt: Lebensversicherer brauchen heute ein leistungsstarkes Asset-Liability-Management. Wir haben derzeit keine grundlegenden Bedenken, was die Liquidität angeht. Die Unternehmen verfügen über ausreichend liquide Kapitalanlagen, um etwaige Liquiditätsanforderungen zu decken. Dennoch dürfen Sie sich nicht auf dieser komfortablen Situation ausruhen. Sie müssen weiterhin wachsam bleiben.

Das gilt natürlich nicht nur für die Liquidität, sondern auch für die Risiken in ihrem Kapitalanlagebestand. Zurzeit legen wir hier ein besonderes Augenmerk auf Anlagen in Gewerbeimmobilien. Hier sind weitere Preisrückgänge nicht auszuschließen. Die Risiken aus dem Gewerbeimmobilienmarkt für die Finanzstabilität sind daher gestiegen. Deshalb haben wir die Versicherer in unserer letzten Erhebung zum Kapitalanlageverhalten auch explizit zu ihren Investitionen in Gewerbeimmobilien befragt. Ich will hier nicht weiter ins Detail gehen, daher nur so viel: Zurzeit erscheinen uns die Risiken auf dem Gewerbeimmobilienmarkt beherrschbar. Aktuell erwarten wir aus dieser Richtung keine signifikante Verschlechterung der Solvenz der Versicherer. Aber natürlich behalten wir generell die Großwetterlage im Blick. Denn die geopolitischen und makroökonomischen Risiken bleiben hoch.

Sehr geehrte Damen und Herren,

starke Unternehmen brauchen mehr als eine gute Solvenz. Genauso unentbehrlich ist eine starke operationelle Resilienz. Darauf immer wieder hinzuweisen gehört auch zur prudenziellen Aufsicht. Wir befassen uns sehr intensiv mit IT-Risiken. Denn funktionierende, stabile und sichere IT-Systeme sind das Rückgrat der Finanzbranche.

Leider sind IT-Störungen oft hausgemacht. Zum Beispiel, weil Versicherer Systeme nicht rechtzeitig modernisieren. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manch einer schreckt vor langwierigen und teuren Projekten zurück. Das ist hochgefährlich. Sie riskieren Ihre Wettbewerbsfähigkeit durch veraltete IT-Systeme und gefährden den angemessenen Schutz Ihrer Kundendaten.

Gleichzeitig ist die Bedrohung durch Cyber-Angriffe so hoch wie nie. Nahezu täglich lesen Sie von neuen Cyber-Angriffen in der Presse, die subjektive Bedrohungslage steigt. Auch die Einschätzung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik ist da eindeutig. Wappnen Sie sich gegen diese Bedrohung, bauen Sie entsprechende Expertise auf und sorgen Sie kontinuierlich für die Sicherheit Ihrer IT-Landschaft.

Dazu kommen die Risiken durch Konzentrationen von IT-Auslagerungen. Viele Versicherer lagern Services aus, weil Dienstleister sie effizienter und auch sicherer anbieten können. Dagegen ist per se nichts einzuwenden. Es gibt aber einige spezialisierte IT-Dienstleister, die für zahlreiche Versicherer arbeiten. Wenn es dort zu Störungen kommt, sind gleich mehrere Unternehmen betroffen.

Angesichts dieser Risiken muss sich jede und jeder, die oder der in Versicherungsunternehmen Verantwortung für die IT trägt, fragen: Setzen wir hier die richtigen Prioritäten? Haben wir ein effektives Risikomanagement? Ist unsere IT noch adäquat? Investieren wir in leistungsfähige Systeme – und zwar dauerhaft? Und: Haben wir die Fachkräfte, die wir brauchen – und zwar heute und morgen? Wir erwarten von Ihnen, dass Sie IT-Risiken ernst nehmen und entsprechend handeln, meine Damen und Herren.

Bisher haben wir die Umsetzung der VAIT geprüft. Und ab 2025 werden wir dann schauen, wie die Unternehmen das europäische Regelwerk DORA umsetzen. Ich weiß, IT-Prüfungen sind für viele von Ihnen unangenehm. Denn unsere Prüferinnen und Prüfer finden eigentlich immer etwas. Und wenn Lücken in der IT-Sicherheit bestehen, greifen wir ein. Vor allem aber möchten wir Sie für dieses Thema sensibilisieren. Wir erwarten, dass Sie in die Sicherheit Ihrer IT-Systeme investieren. Das ist Ihre Verantwortung, auch gegenüber Ihren Kundinnen und Kunden.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie müssen die wesentlichen Risiken gut managen. Die wirtschaftlichen und die operationellen Risiken. Das ist uns als Finanzaufsicht sehr wichtig. Aber genauso wichtig wie alle prudenziellen Aspekte ist uns die wohlverhaltensaufsichtliche Perspektive.

Und die Wohlverhaltensregeln geben vor: Lebensversicherungen müssen einen angemessenen Nutzen bieten. Das heißt: Sie sollen den Absicherungsbedürfnissen und den Renditeerwartungen der Versicherten gerecht werden. Das klingt doch eigentlich wie eine Selbstverständlichkeit, oder? Ist es aber leider nicht.
Ich bin mir sicher: die Kundinnen und Kunden stehen bei ihrer Unternehmensstrategie im Mittelpunkt. Aber wie ist es mit dem Kundennutzen? Spielt der auch eine Rolle?

Wir beschäftigen uns aktuell mit dem Kundennutzen von kapitalbildenden Lebensversicherungen. Vor allem mit fondsgebundenen Rentenversicherungen. Diese Produkte machen ja mittlerweile einen großen Teil des Neugeschäfts vieler Versicherer aus. Perspektivisch werden wir auch andere Produkte und Sparten auf ihren Kundennutzen hin untersuchen.

Doch bleiben wir bei den Lebensversicherungen. Im vergangenen Jahr haben wir in unserem Merkblatt zu wohlverhaltensaufsichtlichen Aspekten kapitalbildender Lebensversicherungsprodukte klar dargelegt, was wir von den Unternehmen erwarten. Parallel dazu haben wir einen risikoorientierten Aufsichtsansatz eingeführt und im Einklang damit verschiedene Aspekte der Produkte analysiert. Zum Beispiel die Effektivkosten, die Abschlussprovisionen und die Zahl der Stornos durch Kundinnen und Kunden. Wir analysieren diese Daten, um Ausreißer zu identifizieren. Vor allem die Unternehmen, die zum teuersten Viertel der Anbieter zählen. Und diese Lebensversicherer und ihre Produkte schauen wir uns dann näher an. Bisher sind das 13 Unternehmen und weitere werden folgen.

Aber eines kann ich heute schon sagen: Was wir da bislang herausgefunden haben, gefällt uns überhaupt nicht. Und ich bin mir sicher, dass auch Sie damit nicht zufrieden sind. Auch deshalb veröffentlichen wir heute auf unserer Website einen Artikel, in dem wir unsere Perspektive noch einmal sehr klar formulieren. Flankierend dazu werden wir dort auch Q&As zum Thema herausgeben.

Aber was haben wir eigentlich vorgefunden?

Die Probleme beginnen bei formalen Mängeln. Wir hatten schon 2018 – also vor sechs Jahren – darauf hingewiesen, dass Versicherer interne Leitlinien erstellen müssen, die Anforderungen an das Produktfreigabeverfahren definieren. Und diese Leitlinien müssen auch operativ umgesetzt werden: Ein Produktfreigabeverfahren ist für jedes neue Versicherungsprodukt durchzuführen. Und für jede wesentliche Änderung eines bestehenden Produkts. Jetzt hat sich herausgestellt: Manche Unternehmen beachten unsere Hinweise überhaupt nicht.

Neben solchen formalen Defiziten wurde zudem deutlich: Manche der geprüften Lebensversicherer genügen als Produkthersteller bei Weitem nicht den Vorgaben unseres Merkblatts aus dem vergangenen Jahr. Nochmal zur Erinnerung: Sie haben zu prüfen, ob ihre Produkte einen angemessenen Kundennutzen schaffen. Hier müssen mehrere Unternehmen dringend nachbessern. Die Unternehmen sollten sich klarmachen, dass sie als Produkthersteller und -vertreiber den einschlägigen Vorschriften zum Schutz ihrer Kundinnen und Kunden unterliegen. Und dass die BaFin einschreitet, wenn sie hier Missstände feststellt.

Zum Beispiel, wenn die Effektivkosten viel zu hoch sind, was bei einigen Produkten der Fall ist. Das für den Zielmarkt eines Produkts formulierte Renditeziel wird ja erst erreicht, wenn diese Kosten mitverdient worden sind. Bei den Produkten mehrerer Unternehmen betrugen die Effektivkosten zu dem Zeitpunkt, zu dem die Hälfte der Kundinnen bzw. Kunden ihre Verträge vorzeitig gekündigt hatte, vier Prozent oder mehr. Solch hohe Effektivkosten bedeuten doch nichts Anderes als dass ein Produkt diese Kosten zunächst einmal verdienen muss, insbesondere durch die korrespondierenden Kapitalanlagen. Erst dann haben die Kundinnen und Kunden überhaupt etwas davon. Mal Hand aufs Herz: Welche Rendite erzielen die Fonds in Ihren Produkten? Oder anders gefragt: Würden Sie solche Produkte guten Freunden empfehlen?

Was die Bewahrung des Kundennutzen anbelangt, haben wir eine klare Erwartung an Sie: Wenn die Effektivkosten so hoch sind, müssen Versicherer prüfen: Wird zumindest für diejenigen Versicherten das Renditeziel mit hinreichender Wahrscheinlichkeit erreicht, die ihren Vertrag ab dem bereits genannten Zeitpunkt kündigen – also nachdem bereits die Hälfte der Kundinnen und Kunden ihren Vertrag vorzeitig beendet haben? Nur dann kann von einem angemessenen Kundennutzen des Produkts die Rede sein.

Bei einigen Produkten haben wir zudem sehr hohe Stornoquoten gesehen. Vor allem in den ersten Jahren nach Vertragsabschluss. Also gerade dann, wenn ein großer Teil der Kosten anfällt. Die Effektivkosten sind dann auch entsprechend hoch. Ein angemessener Kundennutzen dürfte für ein solches Produkt nicht gegeben sein. Ein hohes Frühstorno kann ein Hinweis sein: Hier könnten Produkte außerhalb des für sie bestimmten Zielmarkts vertrieben worden sein. In solchen Fällen erwarten wir, dass Versicherer analysieren: Warum kommt es zu hohen Stornoquoten? Und wir erwarten, dass sie hohe Stornoquoten aktiv managen, indem sie beispielsweise ihre Vertriebssteuerung anpassen, wenn das erforderlich ist.

Um den Kundennutzen zu ermitteln, muss man selbstverständlich das ganze Produkt und seine Eigenschaften im Blick haben. Aber natürlich müssen auch dessen Kosten und auch einzelne Kostenpositionen angemessen sein. Und wenn einzelnen Kostenpositionen kein Kundennutzen gegenübersteht, dann betrachten wir das als Missstand.

Bei einigen fondsgebundenen Produkten erscheinen uns die Rückvergütungen, die Fondsgesellschaften an die Vertriebspartner von Lebensversicherungsunternehmen zahlen, mehr als fragwürdig. Diese Rückvergütungen sind ein Zubrot – finanziert von den Kundinnen und Kunden. Denn Lebensversicherer vergüten ihre Vertriebspartner in der Regel ja ohnehin. Und auch diese Kosten tragen die Kundinnen und Kunden. Wenn also den zusätzlichen Rückvergütungen durch die Fondsgesellschaften kein Mehrwert gegenübersteht, dann heißt das ganz einfach: Den zusätzlichen Kosten steht kein angemessener Kundennutzen gegenüber.

Ich möchte es klar sagen: Solche Praktiken, die einseitig zu Lasten der Kundinnen und Kunden gehen, sind nicht akzeptabel. Wenn ein angemessener Kundennutzen fehlt, wenn ein Produkt also nicht den Bedürfnissen des Zielmarkts entspricht, dann ist das ein Missstand, wie er im Buche steht. Genauer gesagt im Versicherungsaufsichtsgesetz.

Solche Missstände wollen wir beseitigen. Natürlich schauen wir uns dazu jeden Fall genau an. Wir haben verschiedene Möglichkeiten einzugreifen: Wir können beispielsweise den Vertrieb von Produkten oder den Vertrieb über bestimmte Vertriebsgesellschaften untersagen. Wir können aber auch Maßnahmen gegenüber einzelnen Vorstandsmitgliedern verhängen, wenn deren fachliche Eignung angesichts von Missständen in Frage steht.

Wir erwarten im Übrigen auch von den Unternehmen, dass sie prüfen, wie sie mit bereits abgeschlossenen und mit bereits stornierten Versicherungsverträgen umgehen werden. Hier sehen wir übrigens ebenso die Aktionärinnen und Aktionäre der Lebensversicherer in der Pflicht. Denn sie haben in der Vergangenheit ja auch vom Vertrieb der Produkte mit fehlendem Kundennutzen profitiert.

Wir können handeln. Und das tun wir auch. Wir haben im Interesse der Kundinnen und Kunden bereits nennenswerte Verbesserungen erreicht: Einige Produkte, die keinen angemessenen Kundennutzen bieten, wurden vom Markt genommen. Darüber hinaus konnten Kostensenkungen im Bestand sowie rückwirkende Kompensationsmaßnahmen erzielt werden.

Am liebsten wäre es mir jedoch, wenn es überhaupt nicht soweit kommen müsste. Schlicht und ergreifend, weil alle Lebensversicherungsprodukte nicht nur dem Anbieter nutzen, sondern nachweislich auch den Kundinnen und Kunden. Das sind Sie ihren Versicherten schuldig. Und das darf man von Ihnen auch erwarten.

Meine Damen und Herren,

ich bin heute sehr deutlich geworden. Weil es mir um ein funktionsfähiges, stabiles und integres Finanzsystem geht, dem die Versicherten vertrauen. Und zwar unter prudenziellen Gesichtspunkten und in puncto Wohlverhalten. Das liegt im öffentlichen Interesse. Also im Interesse von uns allen. Und deshalb fordere ich Sie auf: Behalten Sie die wirtschaftlichen Risiken im Blick. Investieren Sie in eine leistungsstarke IT. Und sorgen Sie für einen angemessenen Kundennutzen.

Vielen Dank.

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