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Erscheinung:13.02.2024 | Thema Verbraucherschutz Facebook: BaFin warnt vor angeblichen Hilfsangeboten

Unbekannte Personen wenden sich auf Facebook an Menschen, die Geld bei betrügerischen Finanzmarktgeschäften verloren haben. Sie wollen ihnen angeblich dabei helfen, das Geld zurück zu bekommen.

Angeblich arbeiten die unbekannten Personen dazu mit der Finanzaufsicht BaFin zusammen. Das ist aber nicht der Fall: Die Aufsicht steht in keinem Zusammenhang mit diesen Personen. Zudem behaupten die Täter, das Geld würde auf die „Coinbase-Wallet“ überwiesen. Es besteht kein Zusammenhang mit dem von der BaFin beaufsichtigten Institut Coinbase Germany GmbH. Es handelt sich hierbei um einen mutmaßlichen Identitätsdiebstahl.

Die Aufsicht empfiehlt allen Verbraucherinnen und Verbrauchern, die ein entsprechendes Hilfsangebot erhalten, sich keinesfalls darauf einzulassen und Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft zu erstatten. Wer Zweifel hat, kann sich auch an die BaFin selbst wenden. Das Verbrauchertelefon ist kostenfrei unter der Telefonnummer 0800 2 100 500 zu erreichen.

Die Rückführung durch Betrug verlorener Gelder gehört nicht zu den Aufgaben der BaFin. Weiterhin beauftragt die BaFin im Zusammenhang mit betrügerischen Online-Plattformen keine Dritten und wendet sich auch nicht von sich aus an einzelne Personen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten stets sehr wachsam sein, wenn Dritte unter dem Namen der BaFin agieren.

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