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Erscheinung:27.06.2022 Finanzstabilität: AFS legt neunten Bericht vor

Der Ausschuss für Finanzstabilität (AFS) befasst sich präventiv mit Themen, die das deutsche Finanzsystem gefährden könnten. Im vergangenen Jahr hatte der Ausschuss unter anderem die Auswirkungen der Corona-Pandemie und steigende Risiken insbesondere am Wohnimmobilienmarkt im Blick. Diskutiert wurde auch über die makroprudenziellen Maßnahmen, welche die Aufsicht als Reaktion auf diese Risiken aktiviert hatte. Zuletzt standen die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die Finanzstabilität in Deutschland im Fokus des Ausschusses. Das geht aus dem neunten Bericht an den Deutschen Bundestag zur Finanzstabilität in Deutschland hervor, den der AFS nun vorgelegt hat.

Der Ausschuss für Finanzstabilität ist das zentrale Gremium der makroprudenziellen Überwachung in Deutschland. Er besteht aus jeweils drei Vertreterinnen und Vertretern des Bundesministeriums der Finanzen, der Deutschen Bundesbank und der BaFin. Die BaFin-Exekutivdirektorin für den Geschäftsbereich Abwicklung und Geldwäscheprävention gehört dem Gremium darüber hinaus als beratendes Mitglied ohne Stimmrecht an. Der AFS tagt einmal pro Quartal.

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