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Stand:geändert am 22.11.2023 | Thema Verbraucherschutz Finanzwissen Wertpapiere & Geldanlage

Hier stellen wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten der Geldanlage vor. So können Sie sich einen ersten Überblick über deren Funktionsweise verschaffen und erfahren, welcher Nutzen und welche Risiken damit verbunden sind. Diese Informationen können Ihnen als Entscheidungsgrundlage dienen, ob ein Produkt für Sie geeignet ist und welche Fragen Sie vor dem Kauf klären sollten.

Ak­tie auf ei­nen Blick

Eine Aktie ist ein Anteil an einem Unternehmen, das Aktiengesellschaft oder kurz AG heißt. Wer eine Aktie kauft, wird dadurch als Aktionär Miteigentümer am Grundkapital des Unternehmens.

Ex­change Tra­ded Funds (ETF) auf ei­nen Blick

Wer heute ein Vermögen aufbauen, aber dabei keine hohen Gebühren zahlen will, wird bald auf die Möglichkeit der Exchange Traded Funds, kurz ETFs, stoßen. Bei ihnen handelt es sich um Publikumsfonds, die an der Börse gehandelt werden.

Ex­change Tra­ded Com­mo­di­ties (ET­Cs) auf ei­nen Blick

Exchange Traded Commodities, kurz ETCs, sind Schuldverschreibungen, die an die Wertentwicklung von Rohstoffen gekoppelt sind. Es handelt sich um Schuldverschreibungen, die an der Börse gehandelt werden. Die Laufzeit von ETCs ist unbefristet. ETCs machen es dem Anleger möglich, an der Wertentwicklung von Rohstoffen teilzuhaben, ohne sie direkt zu erwerben.

Ge­schlos­se­ner Pu­bli­kums­fonds auf ei­nen Blick

Von einem geschlossenen Publikumsfonds spricht man, wenn Anleger ihre Anteile nicht vor Beginn der Liquidations- oder Auslaufphase zurückgeben können. Geschlossene Fonds haben meist eine längere Mindestlaufzeit. Denn die Vermögensgegenstände, in die ein geschlossener Publikumsfonds investiert, sind typischerweise Immobilien, Schiffe, Flugzeuge oder Unternehmensbeteiligungen, die nicht schnell wieder verkauft werden können, also illiquide Vermögenswerte.

Of­fe­ne Im­mo­bi­li­en­fonds auf ei­nen Blick

Über offene Immobilienfonds können sich Privatpersonen indirekt an breit gestreuten Immobilieninvestments beteiligen. Solche Fonds können für Anlegerinnen und Anleger in Betracht kommen, die eine mittel- bis langfristige Geldanlage suchen. Etwaige Wertschwankungen sowie einen möglichen Kapitalverlust sollten sie allerdings verkraften können.

Schuld­ver­schrei­bung auf ei­nen Blick

Die Schuldverschreibung, auch Anleihe, Rentenpapier oder Obligation genannt, ist ein Wertpapier, für das der Anleger Zinsen erhält. Mit einer Schuldverschreibung überlässt der Anleger dem Aussteller der Schuldverschreibung einen bestimmten Betrag für eine gewisse Zeit. Wenn Sie eine Schuldverschreibung kaufen, geben Sie dem Emittenten also letztlich einen langfristigen Kredit. Durch den Kauf werden Sie zum Gläubiger, nicht zum Teilhaber. Der Aussteller der Schuldverschreibung wiederum verpflichtet sich gegenüber Ihnen als dem Gläubiger der Geldforderung, die Schuld am Ende der Laufzeit zurückzuzahlen. Außerdem muss er den Betrag in einer festgelegten Höhe laufend verzinsen.

Ver­mö­gens­wirk­sa­me Leis­tun­gen auf ei­nen Blick

Vermögenswirksame Leistungen sollen Arbeitnehmern dabei helfen, Vermögen aufzubauen. Sie sind Bestandteil des Arbeitslohns und fließen in der Regel direkt in die vom Arbeitnehmer gewählte Anlageform. Vermögenswirksame Leistungen können aufgrund des Arbeitsvertrags, eines Tarifvertrags oder einer Betriebsvereinbarung zusätzlich zum Grundgehalt des Arbeitnehmers erbracht werden.

Zer­ti­fi­ka­te auf ei­nen Blick

Ein Zertifikat ist eine Schuldverschreibung, deren Wertentwicklung wiederum von der Wertentwicklung eines zugrundeliegenden Basiswerts abhängt. Basiswerte können unter anderem Aktien eines bestimmten Unternehmens, Indizes, aber genauso Rohstoffe oder Währungen sein.

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