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Thema Geldwäschebekämpfung Verdachtsmeldewesen

Hier finden Sie wichtige Hinweise zum Verdachtsmeldewesen.

Die Personen und Unternehmen, die von den geldwäscherechtlichen Bestimmungen betroffen sind, haben die Pflicht, derartigen Transaktionen oder Geschäftsbeziehungen nachzugehen. Stellen sie dabei unter anderem Tatsachen fest, die darauf hindeuten, dass ein Vermögensgegenstand, der mit einer Geschäftsbeziehung oder einer Transaktion im Zusammenhang steht, aus einer strafbaren Handlung stammt, die eine Vortat der Geldwäsche darstellen könnte oder ein Geschäftsvorfall im Zusammenhang mit Terrorismusfinanzierung steht, so müssen die Verpflichteten diesen Sachverhalt unabhängig vom Wert des betroffenen Vermögensgegenstandes oder der Transaktionshöhe unverzüglich der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen melden. Wegen Einzelheiten zur Verdachtsmeldepflicht wird auf § 43 GwG sowie auf die entsprechenden Ausführungen in den (derzeit konsultierten) Auslegungs- und Anwendungshinweisen verwiesen.)

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Veröffentlichungen zum Thema

Geld­wä­sche­prä­ven­ti­on: Ba­Fin rich­tet Fo­kus auf Lo­an-Fron­ting

Die Finanzaufsicht BaFin hat vertiefende Informationen zum Loan-Fronting veröffentlicht. Bei intransparenten Konstruktionen ist das Geldwäscherisiko besonders hoch.

Prä­ven­ti­on von Geld­wä­sche in Zu­sam­men­hang mit Lo­an-Fron­ting

Beim Loan Fronting vergibt ein Kreditinstitut Darlehen im Auftrag von Dritten. In einigen Fällen stammen die Gelder dabei nicht von der Bank selbst, sondern von Investoren.

Das Risiko für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ist vor allem dann erhöht, wenn die Investoren oder die Herkunft der Kreditsicherheiten unbekannt sind. Problematisch ist zudem, wenn das Institut keine ausreichenden …

Ba­Fin for­dert Ver­si­che­rer zu mehr Kon­trol­le auf

(BaFinJournal) Wie prüft die Finanzaufsicht BaFin die Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bei Versicherungsunternehmen? Carsten Sperl ist bei der BaFin für dieses Thema zuständig. Hier gibt er einen Einblick in die Arbeit der Geldwäscheaufsicht und die aktuellen Herausforderungen der Branche.

Auf den Spu­ren des Gel­des

Menschenhandel ist ein globales Verbrechen – und ebenso brutal wie profitabel. Bei seiner Bekämpfung muss die Finanzindustrie eine zentrale Rolle spielen. Sie kann helfen, kriminelle Netzwerke zu enttarnen. Von Birgit Rodolphe, BaFin-Exekutivdirektorin Abwicklung und Geldwäscheprävention

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