BaFin - Navigation & Service

Thema Geldwäschebekämpfung Risikoanalysen

Risikoanalysen

In den letzten Jahren wurden auf europäischer, nationaler und BaFin-Ebene verschiedene Risikoanalysen im Bereich der Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung erstellt bzw. aktualisiert:

Im Juli 2019 wurde die supranationale Risikoanalyse der EU (SNRA) aktualisiert.

Im Oktober 2019 wurde die erste deutsche nationale Risikoanalyse (NRA) veröffentlicht.

Im März 2020 wurde die Subnationale Risikoanalyse 2019/2020 veröffentlicht. Die Abteilung GW erstellt seit mehreren Jahren subnationale Risikoanalysen (SRA) im Bereich der Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Hier analysiert und bewertet sie die GW/TF-Risiken, denen der inländische Finanzsektor aktuell ausgesetzt ist und leitet entsprechende Maßnahmen zur Reduzierung der festgestellten Risiken ab. Grundlage der Risikoanalyse sind nationale und internationale Erkenntnisse aus verschiedenen Quellen.

Fanden Sie den Beitrag hilfreich?

Wir freuen uns über Ihr Feedback

Es hilft uns, die Webseite kontinuierlich zu verbessern und aktuell zu halten. Bei Fragen, für deren Beantwortung wir Sie kontaktieren sollen, nutzen Sie bitte unser Kontaktformular.

Wir freuen uns über Ihr Feedback

Veröffentlichungen zum Thema

Hoch­ri­si­ko­staa­ten: Ba­Fin ver­öf­fent­licht Rund­schrei­ben

Die Finanzaufsicht (BaFin) hat am 15.04.2025 das Rundschreiben 07/2025 (GW) veröffentlicht. Darin informiert sie über Hochrisikostaaten, also Staaten, die in ihren Systemen Mängel zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung aufweisen. Diese Mängel können das internationale Finanzsystem und dessen Stabilität gefährden.

Rund­schrei­ben 07/2025 (GW)

Rundschreiben 07/2025 (GW) betreffend Drittstaaten, die in ihren Systemen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung strategische Mängel aufweisen, die wesentliche Risiken für das internationale Finanzsystem darstellen (Hochrisiko-Staaten).

Prä­ven­ti­on von Geld­wä­sche und Ter­ro­ris­mus­fi­nan­zie­rung: Ba­Fin rich­tet Fo­kus auf Um­ge­hungs­ge­schäf­te

Umgehungsgeschäfte erhöhen das Risiko von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung erheblich. Mit ihrer Aufsichtsmitteilung sensibilisiert die Finanzaufsicht BaFin die Verpflichteten und erläutert bekannte Umgehungsmodelle. Besonders im Fokus: Geschäfte mit Iran-Bezug.

Prä­ven­ti­on von Geld­wä­sche und Ter­ro­ris­mus­fi­nan­zie­rung: Ri­si­ken im Zu­sam­men­hang mit Um­ge­hungs­ge­schäf­ten

Verhinderung von Missbrauch durch Umgehungsgeschäfte, insbesondere mit Iran-Bezug

Die Finanzaufsicht BaFin weist darauf hin, dass Umgehungsgeschäfte erhebliche Risiken im Hinblick auf Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung für Verpflichtete mit sich bringen. Unter Umgehungsgeschäften im Finanzsektor sind Geschäfte oder Transaktionen zu verstehen, die bewusst darauf abzielen, gesetzliche, …

Geld­wä­sche­ge­setz: Ba­Fin er­gänzt Aus­le­gungs- und An­wen­dungs­hin­wei­se

Die Finanzaufsicht BaFin hat ihre Auslegungs- und Anwendungshinweise zum Geldwäschegesetz ergänzt. Grundlage dafür war die Bekanntmachung des Finanzmarktdigitalisierungsgesetzes vom 27. Dezember 2024.

Alle Dokumente